Deutsche Gesellschaft für Feinwerktechnik e.V.

aktuelle Informationen

22. März 2017: Zulieferkonferenz 2017: Kooperation - Digitalisierung - Spezialisierung
Der IMPRO - Interessenverband Metall- und Präzisionstechnik Osterzgebirge e.V. und die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH laden für den 22. März 2017 Praktiker und Entscheider produzierender Unternehmen nach Dresden ein.

Die Teilnehmer erwartet aus der Praxis für die Praxis ein inspirierendes Vortragsprogramm mit dem Ziel der weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der der sächsischen Unternehmen in und mit Wertschöpfungs- und Zulieferketten.

Zur Eröffnung wird Herr Staatsminister Martin Dulig; Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, erwartet. Er geht dabei speziell auf die Wirtschafts-, Netzwerk- und Clusterpolitik des Freistaates Sachsen ein.

Im Programmteil "Stärke durch Digitalisierung, Spezialisierung und Kooperation" wird die erfolgreiche Entwicklung des IMPRO e.V. Firmennetzwerkes insgesamt und ausgewählter Mitgliedsunternehmen im Speziellen eingegangen.

Im zweiten Programmteil "Digitalisierte Fertigungskooperation" stehen die künftigen Entwicklungschancen und Vorteile der Kooperation für die sächsischen Zulieferer im Vordergrund.

Eine Podiumsdiskussion fasst beide Programmteile zusammen und leitet zum Get Together und der Begleitausstellung der Veranstalter und Konferenzpartner über:

- Verbundinitiative Automobilzulieferer Sachsen (AMZ),

- Deutsche Gesellschaft für Feinwerktechnik e.V. (DGFT),

- Ostsächsische Sparkasse Dresden.,

- Sächsische Aufbaubank - Förderbank (SAB),

Für Fragen stehen ihnen gern zur Verfügung:

- IMPRO e.V., Glashütte/Sa: Peter Feine, Büroleiter, Tel. +49 (0)35053 32091 / koordination@impro-praezision.de

- Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH: Dr. Uwe Lienig, Branchenleiter Maschinen- und Anlagenbau, Abt. Strategie, Branchen, Marketing, Tel. +49 (0)351 21 38 136 / Uwe.Lienig@wfs.saxony.de

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02.02.2016: Besuch Ausstellung Tutanchamun
Nicht jeder hatte bisher die Gelegenheit, Ägypten zu bereisen und von dieser alten Kultur beeindruckt zu sein. Umso mehr muss man die Gelegenheiten nutzen, wenn eine besondere Ausstellung auf Deutschland-Tournee ist: die Geschichte der Entdeckung des Pharaonengrabes von Tutanchamun und seine beeindruckenden Grabbeigaben. Es war toll! Und anschließend saßen wir im Gasthaus "Zum Schießhaus" gemütlich zusammen.
15.1.2015: Besuch der Archive der Technischen Sammlungen Dresden
Herr Dr. Pulla (Technische Sammlungen Dresden) ermöglichte uns, einen detaillierten Blick hinter die Kulissen eines Museums zu werfen, welches sich auch der Sammlung bedeutender Zeitzeugen der Geschichte der Gerätetechnik widmet. Und so besuchten wir die Schreibmaschinen-, Rechenmaschinen- und die Fototechniksammlungen. Ehrfurchtsvoll bestaunten wir die damaligen "Renner", aber eben auch exotische und seltene Lösungen. Anekdoten und besondere Geschichten um die Geschichte machten diesen Besuch anschaulich und lebendig. Die Vielfalt an Einzelobjekten in den Sammlungen ist erstaunlich. Ein Besuch ist daher für den Technikinteressierten auf jeden Fall zu empfehlen, der auch über eine Anmeldung für das Archiv möglich ist. Wir danken Herrn Dr. Pulla und seinen Kollegen sehr herzlich für den interessanten Nachmittag.
04.11.2014: Ehrenmitgliedschaft der Deutsche Gesellschaft für Feinwerktechnik e.V. für Herrn Prof. em. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Werner Krause
Produkte der Feinwerk- und Gerätetechnik umgeben uns tagtäglich und in großer Vielfalt. Denken wir dabei nur an die verschiedensten modernen Haushaltgeräte oder an Geräte der Foto-, Kopier- und Drucktechnik sowie an Geräte für die Körperpflege. Aber nicht nur im häuslichen Umfeld sind derartige Geräte im Einsatz, sondern auch in fast allen Zweigen der Industrie und Wirtschaft. Ob Messgeräte oder Systeme für die Produktionstechnik, ob medizinische Geräte oder Baugruppen und Elemente im Fahrzeug – die Palette ist unüberschaubar groß. Derartige Produkte zeichnen sich durch eine Verschmelzung von Mechanik, Elektronik und Optik aus und werden durch moderne Software auf die Nutzerbedürfnisse zugeschnitten. Für das Entwerfen und Entwickeln solcher Produkte ist eine solide Ausbildung nötig, die z.B. an der TU Dresden im Studiengang Elektrotechnik mit der Vertiefungsrichtung "Geräte- und Mikrotechnik" angeboten wird. Prof. Werner Krause, vielen Konstrukteuren und Technologen durch die zahlreichen Veröffentlichungen und Fachbücher bekannt, prägte als Hochschullehrer und Wissenschaftler von 1973 bis 2002 diese Ausbildung maßgeblich. Legendär sind seine Vorlesungen, deren man sich gern aufgrund hoher fachlicher und didaktischer Güte erinnert. Prof. Krause kann außerdem auf die unglaubliche Anzahl von 68 betreuten Promotionsarbeiten zurückblicken. Dies alles nahm die 2013 gegründete Deutsche Gesellschaft für Feinwerktechnik e.V. (DGFT) zum Anlass, Herrn Prof. Werner Krause am 04.11.2014 anlässlich der 8. Fachtagung "Feinwerktechnische Konstruktion" die Ehrenmitgliedschaft der DGFT zu verleihen. Prof. Krause verwies in seinem Fachvortrag "Zur Geschichte der Feinwerktechnik in Sachsen" auf die lange Tradition derartiger Technik sowie auf die zukünftigen technischen Herausforderungen und die Notwendigkeit einer modernen, praxisnahen Ausbildung auf höchstem Niveau. Aufgrund der technischen Anwendungsbreite und der soliden Ausbildung sind die Absolventen gefragte Fachleute im In- und Ausland. Die Mitglieder der DGFT bedanken sich bei Prof. Krause für seine langjährige, intensive wissenschaftliche Arbeit und wünschen ihm weiterhin viel Elan und Freude bei der Umsetzung der in Arbeit befindlichen Projekte und beste Gesundheit!
04.11.2014: Preis der Deutsche Gesellschaft für Feinwerktechnik e.V. für die beste Diplomarbeit im Fachbereich
Der Preis wurde dieses Jahr an Herrn Tobias Materne für seine Diplomarbeit "Laserbohrkopf für die Erzeugung von Mikrobohrungen mit negativem Öffnungswinkel" vergeben, die in Zusammenarbeit der Partnerfirma Steinmeyer Mechatronik GmbH und der TU Dresden entstand. Der DGFT-Preis wurde von der Firma Procter & Gamble gestiftet und vom Leiter der Geräteentwicklung Herrn Ralf Dorber übergeben.(siehe hier)